-
© BAW/Eder Großansicht öffnen -
© BAW/Eder Großansicht öffnen -
© BAW/Eder Großansicht öffnen
Das Institit für Kulturtechnik und Bodenwasserhaushalt (IKT) war Gastgeber des dritten transnationalen Treffens im Rahmen des GEMS-Projekts, das Ende Mai mit Beteiligung von sieben europäischen Partnerinstitutionen in Wien stattfand. Ziel des Projekts ist eine nachhaltige Reduktion von Nitrat im Grundwasser.
Den Auftakt bildeten Fachvorträge zu nationalen Aspekten im Zusammenhang mit der Nitratproblematik. Aufbauend darauf wurden in den jeweiligen Partnerländern etablierte Maßnahmen zur Nitratreduktion vorgestellt. Diese „Good Practices“ reichten von präziser Düngemittelanwendung über Monitoring-Ansätze bis hin zu politischen Instrumenten. Anschließend wurde die strategische Planung der kommenden Projektphasen abgestimmt.
Am zweiten Tag folgte eine Exkursion, bei der die Teilnehmenden, das vom IKT betriebene Nitrat-Monitoring-Netzwerk im Marchfeld kennenlernten. Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch der Betriebsgesellschaft Marchfeldkanal, die für das Management des Kanalsystems verantwortlich ist. Den Abschluss bildete ein Besuch im Nationalparkzentrum Neusiedler See – Seewinkel, wo der Einfluss des Grundwassers auf das Salzlacken-Ökosystem diskutiert wurde.