Projekte
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SCALE
Im Rahmen des EJP Soil Projektes der Europäischen Union sollen im SCALE-Projekt Konzepte eines verbesserten Landschaftsmanagements im Sinne der Konnektivität landwirtschaftlich genutzter Einzugsgebiete für unterschiedliche europäische Regionen evaluiert werden. Das Projekt ist mit 1,75 Mio. € dotiert.
© BAW-IKT / Schmaltz -
Retentionsböden Südoststeiermark
Für die Gemeine Fernitz-Mellach wird im Rahmen des Pilotprojektes Retentionsböden Südoststeiermark die bestehende Hangwasserkarte der Gemeinde optimiert um so bessere Einblicke in das Potential des Konzeptes „Retentionsböden“ zu erhalten.
© BAW-IKT / Schmaltz -
Begrünte Fließwege AT
Das Projekt Begrünte Fließwege hat zum Ziel für die besonders erosionsgefährdeten Einzugsgebiete Österreichs mittels innovativer Modellansätze sowohl Flächen für Grünrandstreifen als auch für potenzielle begrünte Fließwege auf Ackerflächen auszuweisen.
© BAW-IKT / Schmaltz -
RIBUST
Im Projekt RIBUST (RIparian BUffer STrip) wird untersucht wie effektiv Gewässerrandstreifen im Rückhalt von Nährstoffen – insbesondere Phosphor – sind und welche Faktoren dabei maßgeblich sind. Ebenso wird der Frage nachgegangen in wie weit Gewässerrandstreifen in NÖ bereits mit Phosphor gesättigt sind und ob diese dadurch unter Umständen von Nährstoffsenken zu Nährstoffquellen werden können.
© BAW-IKT / Ramler -
Reduktion von Feinsedimentanlandungen in Gewässern des Weinviertels - LandSed
Die Starkniederschläge der letzten Jahre haben im Weinviertel zu vermehrtem Bodenabtrag, sowie Anlandungen in betroffenen Gewässern geführt. Auswirkungen sowohl auf den Hochwasserschutz als auch die Gewässerökologie müssen dabei oft kostenintensiv behoben werden. Es werden deshalb Maßnahmen zur Reduktion des Sedimenteintrags benötigt mit dem Ziel, die Hochwasserabflusskapazität zu sichern.
© BAW-IKT / Karner -
Optimierung des Erosionsschutzes im Kartoffelbau
Kartoffeln sind als Dammkulturen eine der erosionsanfälligsten Feldfrüchte in der österr. Landwirtschaft. Optimierungstechniken bei der Saatbeetbereitung (z.B.: Querdammhäufler) helfen den Bodenabtrag bei Starkniederschlag zu reduzieren. Im OptEro-Projekt werden 4 Varianten im Kartoffelanbau (mit und ohne Querdämme, jeweils mit und ohne Begrünung) an 5 Standorten verglichen. Bodenabträge werden sowohl durch Sedimentmessungen als auch durch Luftbildinterpretation quantifiziert.
© BAW-IKT / Schmaltz -
Landnutzung- und Landbedeckungsuntersuchung Böden Österreich
Im Rahmen des Programms LUCAS (Land Use and Land Cover Survey) der EU wird eine Beprobung und Analyse von Böden in Österreich durchgeführt. Dabei wird der Oberboden von ca. 660 Standorten beprobt und in der Folge auf bodenchemische, bodenphysikalische und teilweise auch bodenbiogische Parameter untersucht.
© ecoplus/Daniel Hinterramskogler -
Bodenerosion in Österreich
Das ErosAT-Projekt strebt eine nationale Berechnung der Bodenerosion mit regionalen Daten und lokaler Aussagekraft an. Damit soll insbesondere die Wirksamkeit unterschiedlicher Erosionsschutzmaßnahmen im Österreichischen Programm für eine umweltgerechte Landwirtschaft (ÖPUL) evaluiert werden.
© BAW-IKT / Schmaltz -
MuFuWu
Optimierung des Wasserhaushalts im urbanen Raum (multifunktionaler Wurzelraum)
© BAW-IKT / Murer -
Die Qualität des Bodenwassers im Marchfeld
Das Marchfeld ist durch intensive landwirtschaftliche Nutzung gekennzeichnet. Vor allem der Acker- und Feldgemüsebau prägen die Region. In der Kombination mit geringen Niederschlagsmengen, findet der Austrag von Nitrat in das Grundwasser durch die fehlende Verdünnung sehr konzentriert statt. Die Nitratkonzentrationen im Grundwasser liegen in der Region daher mehrheitlich über dem Grenzwert von 50 mg·l-1, wodurch Maßnahmen erforderlich sind.
© BAW-IKT / Eder -
Nitrat Nördliches Burgenland II
Auf der Parndorfer Platte wurden Bodenwasserhaushaltsmessstellen errichtet um die Nitratbelastung des Grundwassers unter ortsüblicher konventioneller und biologischer Bewirtschaftung zu bestimmen. Zusätzlich wurden Messstellen unter mehrjährigen Begrünungen mit unterschiedlichem Anteil an Leguminosen errichtet, um die Auswirkungen des Begrünungsumbruchs hinsichtlich des Stickstoffaustrages ins Grundwasser zu untersuchen.
© BAW-IKT / Eder