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Die Teilnehmer:innen des aktuellen Fischereiwirtschafts-Meister-Turnus (2023-2026) bestritten im März erfolgreich das bereits vierte von insgesamt 6 Fachmodulen am Institut für Gewässerökologie und Fischereiwirtschaft. Zahlreiche interne wie externe Vortragende vermittelten ihr Wissen praxisnah und diskussionsreich den angehenden Meister:innen ihrer Gilde.
Das Modul 4 der Meisterausbildung deckt dabei eine breite Spanne von Themen ab. So konnte der Bogen von den steuer(recht)lichen Aspekten der Landwirtschaft und der aktuellen Marktanalyse, hin zur Lebensmittelhygiene über die Produktentwicklung, deren Verarbeitung, Kennzeichnung und Vermarktung inklusive wissenschaftlicher und ernährungsphysiologischer Einblicke gespannt werden.
In Hinsicht auf die Planung von Salmoniden-Anlagen tauchten die Kandidat:innen in naturschutzrechtliche Aspekte (Stichwort: IAS) sowie in die (Un)Tiefen des Wasserrechts ein und lernten die Voraussetzungen für eine Anlagenbewilligung (Stichwort: QZV, Emissionsbegrenzung, AEV-Aquakultur) kennen.
Darüber hinaus konnten die Meisterkandidat:innen einen Eindruck über den Status ihrer Meisterarbeiten präsentieren und hoffentlich ausreichend konstruktives Feedback für die bevorstehenden arbeitsreichen Monate mitnehmen.
Der Titel des Moduls „Verarbeitung, Vermarktung und Recht“ ist, wie man sieht, fast zu knapp bemessen bei der Fülle an relevanten Themen!