Abgeschlossene Projekte
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Erste eigendynamische Flussaufweitung Österreichs
Für die Grenzstrecke der Salzach zu Deutschland wurde ein Sohlstabilisierungskonzept entwickelt. Teil dieses Konzepts war eine eigendynamische Aufweitung des Flusses, die in einem Modellversuch entwickelt wurde. Vergleiche zwischen Modellversuch und Natur zeigen, dass die Prognostizierbarkeit gegeben ist.
© BAW-IWB -
Projekt Donaukraftwerk-Greifenstein, Hochwasserabfluss
Für den Hochwasserabflussbereich rund um das geplante Kraftwerk an der Donau in Niederösterreich wurden 1981 großflächige Modellversuche durchgeführt.
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Hochwasserschutz Bregenz und Hard – Wasserbaulicher Modellversuch Bregenzerach
Ziel des Projektes ist eine Verbesserung des Hochwasserschutzes und des ökologischen Zustandes des Flusses. Zum Nachweis der Funktion und zur Optimierung der Maßnahmen wurde ein wasserbaulicher Modellversuch durchgeführt.
© BAW-IWB -
Bregenzerach - Erste Fluss-Aufweitung in Österreich
Das Ziel des Projekts ist eine nachhaltige und dynamische Stabilisierung der Gewässersohle mittels Verbreiterung des Flussbetts. Es handelt sich dabei um die erste in Österreich entwickelte Sohlstabilisierung mit einer Flussbettaufweitung. Zur Prüfung der Machbarkeit und Optimierung der Maßnahmen wurde 1995 ein Modellversuch durchgeführt.
© BAW-IWB -
Salzach - Morphologische Untersuchung nach dem Hochwasser 2013
Die beim extremen Hochwasser im Juni 2013 aufgetretenen Schäden wurden analysiert sowie deren Auswirkungen auf die Flussstrecke untersucht.
© M.Hengl (BAW-IWB, 2013) -
Modellversuch Rauteppich – ein neues Konzept zur Sohlstabilisierung
Ziel des Projekts war die Entwicklung eines sohlgleichen Sicherungsbauwerks für den Übergang von nicht aufgeweiteten zu aufgeweiteten Gewässerstrecken um eine Sohlerosion flussauf zu vermeiden. Die sohlgleiche Ausführung ermöglicht auch eine gute ökologische Durchgängigkeit.
© Christoph Roscheck, 2015 -
Sanierung der Lutz in Ludesch und Thüringen (Vorarlberg)
Das Projekt "Renaturierung der Lutz" hatte zum Ziel den ökologischen Zustand der Lutz unter Beibehaltung der Hochwassersicherheit verbessern. Zur Optimierung der Planung wurde ein wasserbaulicher Modellversuch durchgeführt.
© BAW-IWB -
Geschiebetransportmodellierung Salzach und Saalach
Informationen aus einem Geschiebetransportmodell liefern wichtige Informationen für wasserbauliche Planungen.
© M. Hengl (BAW-IWB, 2013) -
Hochwasserschutz und Geschiebedurchgängigkeit an der Saalach im Bereich Hammerauer Werkswehr
Für den geplanten Umbau des Wehrs zur Verbesserung der Geschiebedurchgängigkeit und des Hochwasserschutzes wurde mittels Modellversuch eine optimierte Lösung entwickelt.
© BAW-IWB -
Ermittlung von Abflussbeiwerten bei Rechenunterströmung
Mittels wasserbaulichem Modellversuch wurde untersucht, wie groß das Abflussvermögen eines gegen die Strömung geneigten, verklausten Rechens mit einem Spalt zwischen Rechen und Boden ist.
© BAW-IWB -
Modellversuch Sohlstufe Hallein
Es wurden Maßnahmen für einen Hochwasserschutz bis zu einem hundertjährlichen Hochwasser in Hallein (Salzburg) und einen zuverlässigen Geschiebetransport durch das an der Sohlstufe gelegene Kraftwerk entwickelt. Die Modellversuche fanden 2009 statt.
© BAW-IWB -
Wasserbau und Ökologie – Gewässerausbau im Hinblick auf die Anforderungen der Wasserrahmenrichtlinie
2009 wurden wesentliche, jeweils ein gesamtes Gewässer betreffende Planungsgrundsätze entwickelt. Damit Planungen entsprechend diesen Grundsätzen erfolgen können, sind auch entsprechende Datenerhebungen erforderlich. Die mögliche Qualität von Planungsergebnissen steht in direktem Zusammenhang mit der Qualität der verfügbaren Daten.
© BAW-IWB -
Modellversuch Gewässervernetzende Rampen
In diesem 2009 abgeschlossenen Forschungsprojekt wurde die Baumethode für Rampen, die bestehende Sohlabstürze ersetzen sollen weiterentwickelt. Schwerpunkt lag dabei auf der Fischwanderung um die ökologische Funktion von Bächen und Flüssen zu verbessern.
© BAW-IWB -
Modellversuch zur Sohlstabilisierung der Bregenzerach in Mellau
Weiterentwicklung und praktische Anwendung der Methode Offenes Deckwerk für die Sohlstabilisierung und den Hochwasserschutz an einem Fluss in Vorarlberg.
© Amt der Vorarlberger Landesregierung -
Modellversuch Rußbachrampe - Wolkersdorf
Entwicklung eines Bauwerks, dass einerseits für Fische passierbar ist und andererseits ein Mühlbach immer mit Wasser versorgt wird. Besonders herausfordernd waren die Situierung des Bauwerks in einer Kurve und der feinkörnige Lössuntergrund auf dem das Bauwerk errichtet werden musste.
© BAW-IWB -
Donau: Modellversuche für die geplante granulometrische Sohlverbesserung
Mit dem Flussbaulichen Gesamtprojekt Donau östlich von Wien sollen die Verhältnisse für die Schifffahrt und die ökologischen Bedingungen im Nationalpark Donau-Auen nachhaltig verbessert werden. 2007 und 2008 wurde in Modellversuchen getestet, ob das Einbringen einer gröberen Schicht Kies auf die Donausohle dafür geeignet ist.
© TU Wien -
Modellversuch Grenzstrecke Salzach (Grenzstrecke Bayern - Österreich)
Für die Grenzstrecke der Salzach zwischen der Saalachmündung und der Mündung in den Inn wurde 2009 untersucht wie verschiedene Baumethoden für die Stabilisierung der Flusssohle grundsätzlich geeignet sind. Darüber hinaus wurden die Ergebnisse verallgemeinert um diese auch an anderen Gewässern anwenden zu können.
© BAW-IWB -
FLOODRISK II – Geomorphologie
Dieses 2009 fertiggestellte Projekt befasste sich mit der Weiterentwicklung von umfassenden Maßnahmen zur Reduktion der mit einem Hochwasser verbundenen Gefahren. Wir befassten uns insbesondere mit den morphologischen Themen sowie mit den Verknüpfungen zu anderen Themenbereichen.
© BAW-IWB -
Salzach - Modellversuch aufgelöste Sohlrampe bei Fluss-km 51,9
Diese Untersuchung fand in den Jahren 2006 und 2007 statt und wurde von der Technischen Universität München durchgeführt. Wir wirkten in diesem Projekt mit unseren Erfahrungen in Planung, Dimensionierung und Modellversuchstechnik mit.
© BAW-IWB -
Sill in Innsbruck: Entwicklung einer Rampe
An der Mündung der Sill wurde als Ersatz für eine steile Rampe eine neue flachere, fischdurchgängige Rampe entwickelt. Weiters wurde untersucht, ob ein Teil des Bauwerks auch für den Wildwassersport (Kajak beziehungsweise Wellensurfen) genutzt werden kann. Diese Untersuchungen fanden 2008 statt.
© BAW-IWB -
Stabilität von Steinen im Wasserbau
2007 wurde für aufgelöste Rampen eine neue Bemessungsformel entwickelt. Die Besonderheit dieser Formel ist, dass sie einen Toleranzgrad enthält. Im Hochwasserfall können sich einzelne Steine bewegen, ohne die Stabilität der Rampe zu gefährden. Damit ergeben sich wirtschaftlichere Steingrößen. Weiteres wurde herausgefunden, dass stabile Ufersicherungen weniger aufwändig gebaut werden können.
© BAW-IWB -
Sanierung des Salzachunterlaufs, Grenzstrecke Bayern - Österreich (2006)
Es wurden in einer groß angelegten Rahmenuntersuchung generelle Lösungen für die Stabilisierung der Salzach auf einer Strecke von über 50 Kilometer Länge entwickelt.
© BAW-IWB -
Eignungsprüfung von Trübungssonden für die Schwebstoffmessung
2006 wurden Messgeräte für die Erfassung des Schwebstoffgehalts in Fließgewässern unter Laborbedingungen getestet. Eine wesentliche Erkenntnis aus dem Projekt war, dass die Messgeräte unbedingt anhand der lokal vorhandenen Schwebstoffe kalibriert werden müssen.
© BAW-IWB -
Modellversuch Sohlstabilisierung/Hochwasserschutz Gail in Kötschach-Mauthen
Im Jahr 2005 wurden verschiedene Sohlstabilisierungsmethoden (Schwellen, offenes Deckwerk, aufgelöste Rampe) getestet und optimiert.
© BAW-IWB -
Saalach - Modulrampe
Für die Saalach an der Grenze zwischen Bayern und Österreich wurde im Jahr 2004 ein spezieller, in der Höhe leicht anpassbarer Rampentyp entwickelt.
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Personalaustausch IWB Wien - LfW München
2004 wurde in einem Personalaustausch zwischen dem Bayerischen Landesamt für Wasserwirtschaft und uns Spezialwissen bezüglich Anwendung numerischer Modelle und wasserbaulicher Praxis ausgetauscht.
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Analyse der Hochwasserereignisse vom August 2002 - FloodRisk
Im Rahmen einer Ereignisanalyse wurden die Ursachen von Hochwasserschäden erforscht und Empfehlungen entwickelt wie Schäden bei gleich großen Ereignissen in Zukunft verringert werden können. Wir befassten uns insbesondere mit den geomorphologischen Fragen.
© BAW-IWB -
Projekt "Primrose"
„Primrose“ war ein EU-Forschungsprojekt über Pflanzenkläranlagen und fand in der Zeit von 2001 bis 2004 statt. Unser Beitrag waren spezielle Modellversuche betreffend dem Absetzverhalten von Schwebstoffen. Je besser Schwebstoffe in der Pflanzenkläranlage zurückgehalten werden, desto besser ist deren Wirkung.
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Lech: Geschiebemanagement flussauf von Reutte
Dieses Projekt wurde 2003 durchgeführt. Mittels Modellversuchen wurde das Konzept des Ingenieurbüros DonauConsult optimiert. Mit diesem Konzept können ökologisch nicht verträgliche Baggerungen im Fluss vermieden werden.
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Flexible aquatische Vegetation in Gewässern
Der durch Pflanzen im Gewässer verursachte Fließwiderstand wurde anhand von drei verschiedenen Pflanzenarten 2001 erforscht.
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Wienerwaldsee - Umbaumaßnahmen für Hochwassersicherheit
Modellversuche im Jahr 1999 befassten sich mit Verbesserung der Hochwasserentlastung für den Staudamm.
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Salzach - Blocksteinrampen zur Stabilisierung der Gewässersohle
Nach Hochwasserschäden an den Gleisen der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) im Bereich von Eschenau (Salzburg) wurden 1999 Modellversuche durchgeführt um eine Lösung zu entwickeln, die dies in Zukunft verhindert.
© Amt der Salzburger Landesregierung -
Saalach - Grenzstrecke Österreich/Bayern - Käferhamer Wehr
Als Ersatz für eine alte, teilweise zerstörte Wehranlage wurde 1998 ein neues Bauwerk, bestehend aus einem Holzkastenwehr und einer für Fische passierbaren Rampe entwickelt.
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Traisen: Hochwasserschutz in St. Pölten - Regierungsviertel
Im Zuge der Verbesserung des Hochwasserschutzes für St. Pölten und der Errichtung von Gebäuden für die niederösterreichische Landesregierung war es erforderlich geeignete Maßnahmen zu entwickeln, die nicht nur funktionell, sondern auch architektonisch gestaltet sein sollten. Dazu führten wir 1996 Modellversuche durch.
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Traisen: Petzoldwehr/Lilienfeld
Mit dem Neubau des Wehres sollte sowohl die Energieerzeugung eines Kraftwerks als auch der Hochwasserschutz für die Stadt verbessert werden. Dazu entwickelten wir 1995 eine Lösung, die auch den Feststofftransport bei Hochwasser berücksichtigt.
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Neugestaltung der Illmündung
Die Mündung der Ill in den Rhein wurde so optimiert, dass sich die Belastung des Schweizer Ufers reduziert. Die Maßnahme war auch erforderlich da das bestehende Bauwerk nicht mehr ausreichend stabil war. Diese Modellversuche erfolgten 1987.
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Trinkwasserversorgung-Hochbehälter Kapuzinerberg, Salzburg
Für den sicheren Betrieb des Wasserbehälters musste im Jahr 1984 eine Entleerung entwickelt werden, die das Wasser 70 Meter über einen vertikalen Schacht nach unten transportiert.
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Salzachsanierung in Salzburg: Sohlstufe unterhalb der Lehener Brücke
Um weitere Sohleintiefungen in der Stadt Salzburg zu vermeiden und damit auch die Eisenbahnbrücke über die Salzach vor dem Einsturz zu bewahren, musste eine Sohlstützungsmaßnahme entwickelt werden. Dies erfolgte 1963 mittels Modellversuchen bei uns in der Severingasse.
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Donaukanalabzweigung Nussdorf - Eisversetzung (Untersuchung 1962)
Um die Gefahr einer Reduktion des Durchflusses im Donaukanal in Wien infolge Vereisung bei der Abzweigung von der Donau zu vermeiden wurden Maßnahmen entwickelt.
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Heberwehr - Erbsenbach / Wien Sievering
Für ein Hochwasserrückhaltebecken war eine Hochwasserentlastung zu entwickeln. Auf Grund der beengten Platzverhältnisse entschied man sich für ein Heberwehr, dass 1962 in Modellversuchen getestet wurde.
© Grafik: BAW-IWB -
Kampstufe Ottenstein: Untersuchung der Abflussverhältnisse
1954 wurde für eine Staumauer am Kamp in Niederösterreich eine Hochwasserentlastungsanlage entwickelt. Diese Anlage hat beim Extremhochwasser im Jahr 2002 bestens funktioniert.
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Projekt "HyMoCARES"
In diesem EU-Projekt ging es darum Methoden zu entwickeln um die vielfältigen Funktionen eines Gewässers zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Ein Schwerpunkt lag auf den flussmorphologischen Prozessen.
© BAW-IWB 2014